Midifying Jenny, Step 1: Replacing the old keyboard chip with a Teensy

This is the first post in a series of small projects for retrofitting my JEN SX-1000 monosynth with a simple and cheap MIDI interface controller. Read about the basic idea here. Today, I am designing and building the micro-controller brain of the Jenny retrofit – if you are capable of basic soldering, it should not take you more than two hours and a couple of very common electronic parts.

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Asus EEE PC mit 12GB intern (V1.1)

[4.5.08: Da ich im ersten Anlauf eine falsche Spannung angezapft hatte – mehr unten – habe ich den Artikel komplett überarbeitet.]

Look, Ma, no hands!

Die internen 4GB reichen zunächst aus – spätestens, wenn man größere Dateien drucken will oder einen Teil seiner MP3- oder Filmesammlung mitnehmen, dann wird’s doch arg eng auf dem internen Flash-Speicher des Asus EEE.

Mein erstes Modding-Projekt versieht den Asus mit einer weiteren internen “Festplatte” in Form eines 8GB-Speichersticks. Dieser wird über USB angebunden, ohne einen der externen USB-Ports zu blockieren – und ohne den Akku des EEE nennenswert zu belasten.

Zeitaufwand: ca. 2 Stunden
Materialaufwand: 30 Euro für den Stick, ein paar Kabel, etwas Tesa
Nötige Fähigkeiten: Lizenz zum Löten

Also los!

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Asus EEE: Der gute Draht zu mehr Flash

Wieder was gelernt. Nicht so:

…sondern so:

Der richtige Draht für 3,3V

Böser Fehler: meine interne 8GB-Flash-SSD habe ich auf die falsche Versorgungsspannung gehängt und dadurch eine Menge Probleme ausgelöst. Offensichtlich ist die 5V-Spannung, die ich hier abgeschaut und ausgesucht habe, nicht stabil (Okay: der Autor dieser Seite warnt, dass man alle Spannungen noch einmal nachmessen soll.)

Misstrauisch war ich geworden, weil der EEE beim Hochfahren unter Xubuntu immer etwa zwanzig Gedenksekunden ohne Meldung einlegte – als Abstoßungsreaktion auf den Stick –  außerdem entlud sich der Akku auch bei ausgeschaltetem Rechner. Also habe ich das USB-Flash-Memory nicht nur an eine unstabile Versorgungsspannung angeschlossen, sondern auch noch an eine, die nicht abgeschaltet war. Seit ich den Flash-Speicher auf das mittlere Bein gehängt habe – dort sind geschaltete 3,3V zu messen – läuft der Stick nicht nur stabil, er verheizt auch weniger Leistung.

Notiz an mich: Die Umbauanleitung wird ausgebaut und überarbeitet.

Atari2600PC: Die Kabelleger kommen – und gehen gleich wieder

Teil 3 unserer kleinen Werkstattsoap: “Wir bauen einen modernen PC in das Gehäuse einer Atari-2600-Konsole”. Was bisher geschah: ein Jahr nach den ersten Schritten nimmt der Untergeek aus den Händen seines Vaters das gefräste Gehäuse mit allen Bauteile-Einbauten entgegen. Eigentlich sollte die Maschine am Abend schon laufen, denkt er sich – doch es kommt anders…

Was für ein frustrierender Lötabend. Dabei hatte alles so schwungvoll angefangen: den Elektronikhändler meines Vertrauens angesteuert und dort fehlende Kleinteile organisiert, darunter zwei Schalter für die Frontplatte, ein Reset-Taster, den Infrarot-Empfänger für die Fernbedienung und ein Stromversorgungs-Kabel. auf der DC/DC-Wandler-Platine ist derzeit ein ATX-Stecker zu finden, identisch mit dem, der sich auf dem Board befindet. Ein Adapterkabel ATX-Buchse auf ATX-Buchse bekomme ich nicht, außerdem will ich Höhe sparen und deshalb die Kabelpeitsche mit der Anschlussbuchse direkt auf die DC/DC-Platine einlöten. Außerdem soll die Grundverkabelung entstehen, sodass der Rechner das erste Mal anlaufen kann.

Böses Menetekel: es ist nichts zu finden. Gehäuseschrauben sind verschollen; das Stromkabel für den DVD-Brenner ist nicht aufzutreiben, einen Platinenstecker für das Netzteil habe ich wider Erwarten auch nicht. Selbst der Mini-Brenner, mit dem ich die Schrumpfschläuche einschmelzen wollte, ist weg. Statt USB-A-Buchsen habe ich B-Buchsen gekauft, das sind die für Drucker. Und nachdem das Anschlusskabel für den Fernsehempfänger gelötet ist, stelle ich fest, dass ich auch hier eine USB-Buchse benötigt hätte, um den TV-Stick anzuschließen. Eigentlich logisch. Schade nur, dass ich einen Stecker verlötet habe. Nicht mein Tag.

Noch später am Abend stirbt der geplante Probelauf dann endgültig: Die ATX-Buchse lässt sich einfach nicht aus der Wandler-Platine löten – mein kleiner 15-Watt-Lötkolben produziert nicht genügend Wärme; die Stifte sitzen fest in ihrem Kunststoffmantel. Einen Stift immerhin kann ich mit roher thermischer Gewalt entfernen – aber was dabei passiert, ist gar nicht schön. Nun, Blogs leben von der ungeschminkten Ehrlichkeit – wer unbedingt will, kann nach unten scrollen.

Morgen erst wieder shoppen. Der Jungfernboot ist vertagt.

Der angekündigte grausige Anblick nun hier:

Das Frankfurter Lötkolbenmassaker