
Eine kleine Weihnachts-Meditation zum Gilb bei Tasten und Gehäusen, mit endlich wirklich stichhaltigen empirischen und chemischen Fakten aus der Retro-c’t und einer leicht angegilbten frohen Botschaft.
WeiterlesenEine kleine Weihnachts-Meditation zum Gilb bei Tasten und Gehäusen, mit endlich wirklich stichhaltigen empirischen und chemischen Fakten aus der Retro-c’t und einer leicht angegilbten frohen Botschaft.
WeiterlesenHey! Ich hab‘ mal was gewonnen – einen Dreadbox Typhon (in einer Amazona-Verlosung). Hammermaschine! Großartiger Sound, und echt clever, wie man mit ein paar wirklich handschmeichlerischen Knöpfen die schönsten Soundveränderungen hinfrickelt… Wenn das Ding nicht nur so ein fieses Rauschen produzieren würde.
Hier, einfach mal reinhören! Wundervoll – aber am Anfang, der böse Einschaltlärm, ist nicht zu überhören, und das kratzige hochfrequente Bratzeln auch nicht (auch wenn es interessanterweise in der Aufnahme nicht mehr zu hören ist, wenn der Sequenzer startet; es ist da, die ganze Zeit, glaubt mir. )
Ganz klar: Digitales Rauschen.
WeiterlesenOkay, it’s dodgy, but aren’t keytars just?
WeiterlesenBlofeld-Keyboard bekommt ein ordentliches externes Reverb als internes Upgrade – und gewinnt damit gleichzeitig bessere Ausgänge. Eine Mod mittleren Schwierigkeitsgrads… …DIE BISHER NUR ALS KONZEPT EXISTIERT.
WeiterlesenStephan (aka umusic6) did some nice work:
Thanks to his efforts, there is now a Bit Edition of Stereoping’s Synth Controller, for Crumar Bit-01/One/99 with the Tauntek firmware. You can read up on the firmware, or order it, here.
(No, this is not an affiliate link, I have no share in this. But I think it’s a great project.)
Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Als der Matrix-1000 gebaut wurde, gab es keine USB-Speichersticks und Flash-Karten – die Technologie, mit der man kleine Datenmengen ausschaltsicher wegspeicherte, war eine Batterie, die das RAM – den Speicherchip des Computers – permanent unter Strom hält und so dafür sorgt, dass die Speicherinhalte beim Ausschalten nicht gelöscht werden.
Im Matrix-1000 passiert das mit einer sehr weit verbreiteten 3-Volt-Knopfzelle vom Typ CR2032 – kennt man auch aus anderen Spielzeugen – die über zweieinhalb Jahrzehnte wirklich fantastisch funktioniert hat, sich aber jetzt allmählich dem Ende ihrer Lebensdauer nähert.
Dummerweise rächt sich hier eine Kosten-Sparmaßnahme beim Niedrigpreis-Synthi Matrix-1000 – es gibt keine Batteriehalterung für die Knopfzelle; sie ist direkt auf der Platine verlötet. Also bedeutet Batterietausch nicht nur: Knopfzelle raus, Knopfzelle rein, sondern, erfordert eine kleine technische Operation.
Ich würde ja dazu raten, gleich Bobs aktualisierte Firmware V1.20 mit einzubauen, wenn der Synthi schon mal offen ist.
Die Batterie austauschen ist nicht schwierig, aber ein paar kleine Risiken gibt es – für den Reparateur weniger, aber für die fast 30 Jahre alte Hardware.
Nach dem schwierigen kommt der umständliche: Wer sehr geschickt ist, kannn den Batteriehalter auch von oben verlöten, alle anderen bauen am besten schnell die Platine aus. Macht die Sache viel, viel einfacher.
Alles
Ehrlich: das Video dazu ist eher detailliert – auf deutsch: LAAANGWEILIG! – und gerade der kritische Moment fehlt: wie man tatsächlich lötet. Einfach gesagt: Der Trick ist, dass man mit der Spitze des Lötkolbens die Stelle aufheizt, die man verlöten will – so heiß, dass der Lötzinn dort schmilzt. Die Anfängertechnik, den Lötzinn direkt am Lötkolben zu schmelzen, führt zu hässlichen Lötklecksen. Aber wer sich die Langfassung antut, kann wahrscheinlich eh löten. (Es gibt auch die short version. Mit Musik!)
Props to Ralf, who lent me his Matrix-1000 to do this video.
Just a teaser for a detailed description and an unbearably long video to go with it.
Ich muss unbedingt ein So-tauschst-du-die-Batterie-im-Matrix-1000-Tutorial machen. Wer gibt mir dafür seinen Matrix-1000? Ist für lau – siehe unten das Kleingedruckte.
Bei den Anfragen zu den Matrix-1000-Firmware-Updates, die ich drüben im Shop verkaufe, bin ich jetzt dazu übergegangen, allen zu raten, gleich einen Austausch der Batterie mit einzuplanen. Diese Batterie versorgt den Speicher des Matrix mit Saft, wenn der Synth abgeschaltet ist – und dass sie das auch über zwei Jahrzehnte nach der Herstellung noch tut, ist ein kleines Wunder, auf das man sich nicht mehr allzu lang verlassen sollte.
Und tatsächlich erreichen mich gelegentlich Fälle, wo der Austausch der Firmware reichte, um den Speicher so durcheinander zu bringen, dass der Matrix zickt. Wenn man das Gerät ohnehin öffnet, um den Chip zu tauschen – was ja keine großen Sache ist, sollte man die Batterie gleich mit ersetzen.
Leider ist die Batterie im Matrix-1000 so eine Sache: sie ist fest verlötet – und muss man zumindest selbst ein wenig löten, sie herauskneifen und gegen eine passende Batteriehalterung tauschen, um dann eine handelsübliche CR2032-Knopfzelle einzusetzen, die dann mindestens die nächsten zehn Jahre hält.
Wie man das auch als Lötunkundiger macht: das würde ich gerne in einem kleinen Tutorial (-Video) zeigen. Dafür brauche ich aber einen Matrix, in dem noch eine alte Batterie steckt.
Hier sind die Bedingungen:
Einverstanden? Interessiert? Dann schreib mir.
My thoughts about the Dino Park synth board (how to control it, what’s on it: klick here):
The last question kept on nagging me so I kind of dodged it and came up with the easyiest possible solution.
Behold: The Dino Box.
I am very proud of the artwork – my kids did most of it. I have taken the box for a first test drive with my band, and it worked fine.
What you need:
Couple of notes:
Müsste es nicht „Kaffee aus der Jura“ heißen? Wo es doch genau darum geht hier: um eine Kaffeemaschine der Marke Jura, Typ Impressa C5. Über die ich mir bei der Wartung ziemlich den Wolf ärgere, weil ich lang kein derart verbautes, umständliches, wartungsfeindliches Stück Technik gesehen habe. Die Konstrukteure scheinen Wartungstechniker zu hassen – und das ist, meine ich, langfristig ein Problem für die Betriebssicherheit der Maschine. Ein Wutmäander (a.k.a. „Rant“).