Breaking: Kallt heißt jetzt Strala!

Nur nebenbei: Wer Lust hätte, sich einen Ikea-Moodstar zu basteln, jetzt wär‘ die Zeit!

(Okay, die Lampe heißt nicht mehr Kallt. An der Qualität des LED-Lichts ändert das m.E. nur wenig – eisig ist es. Kann mir nicht vorstellen, dass Ikea das Ding groß verkauft hat – außer an Typen wie mich. Was tun die Schweden? Haben einfach zwei Jahre gewartet, bis Gras über das Fiasko gewachsen war, und bringen dann das gleiche Produkt nochmal auf den Markt, unter neuem Namen. Und, ach ja: wenn ich mich richtig erinnere, ist die Lampe jetzt 5 Euro billiger. Die LED-Technik macht ständig erstaunliche Fortschritte.)

 

 

 

Untergeek proudly presents: Ikea Moodstar

Ein Nachmittags-Quickie: Im Winter hatte Ikea LED-Hängeleuchten als Teil seiner Kallt-Serie im Programm; Blech-/Plastikkugeln in der Größe eines Faustballs, die ihr LED-Licht über Glasfaserbüschel abgeben und damit wunderbar 70er-oldschool wirken. Und die Glasfasern reizen gerade Männer dazu, sie zu streicheln – warum, weiß ich auch nicht, aber ich konnte es nicht nur bei mir selbst beobachten, sondern auch bei allen anderen Ikea-Kunden. Also: Du, Kallt, wirst meine neue Bibliotheksleuchte.

Leider hieß Kallt zu Recht so – die LED-Strahler im Innern geben kein sehr interessantes Licht ab; selbst das angeblich warmweiße LED-Licht wirkt immer noch kalt, blau und funzelig, etwa so wie im ersten Foto oben. Als „Moodlight“, als farbwechselnde LED-Leuchte, wäre der Ikea-Stern doch viel schöner. Also: ein schnelles, kleines Umbauprojekt – ist an einem Nachmittag bequem erledigt, und die Bauteile kosten summa summarum keine 100 Euro. Weiterlesen