Nur für echte Männer und echte Frauen: Superdrive putzen wie ein Fonzie

Das ist jetzt nicht wahr, oder? Habe mich so auf den Bügelabend mit meiner wieder heimgekehrten „Brazil„-DVD gefreut – da der Wohnzimmerfernseher belegt ist, am Schreibtischmac. Aber der angejahrte Mini-Mac weigert sich, die DVD auch nur im Bauch zu behalten – genauso wie die ersatzweise herbeigeschaffte „Breaking Bad“-Scheibe.

Okay, das „Superdrive“ zickt. Selbst nachdem ich einen Firmware-Hack zur Entfernung des DVD-Regionalcodes rückgängig gemacht habe. Dass ich mit dem Problem nicht allein bin, ist schnell ergoogelt – und die Erklärungsversuche, die da gesammelt und sauber kategorisiert aufgelistet sind, sind beredt Zeugnis für die menschliche Fähigkeit, sich kompletten Unsinn über Ursachen und Wirkungen einzureden (die so genannte „Gefühlte Fehlerdiagnostik“).

Ich habe es da eher mit der Weisheit meines großartigen Vaters, dessen Erkenntnis aus X Ingenieursjahren ist: Wenn in der Elektronik etwas kaputt geht, dann ist die Ursache in fast allen Fällen eine mechanische. Verschleiß, Korrosion oder, viel banaler, Dreck.

Also putzen.

CC BY-NC-SA Zsolt Müller/muzso.hu

Ein SuperDrive von innen – CC BY-NC-SA Zsolt Müller/muzso.hu

Für das bisschen Staub nehm‘ ich doch jetzt nicht den Mac auseinander! Das haben sich in den diversen Kommentaren auch schon andere gesagt – und zu brutalen, aber einfachen Alternativen geraten.

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