Über untergeek

Early digital immigrant. Father. Maker. Tinkerer. Serendipist. Journalist. Synth nerd.

EEE901 in England ab 18. Juli…

…sagt zumindest der freundliche Inder im Computer Store auf der Tottenham Court Road in London, ausweislich meiner Freundin Silke. Und 319 Pfund wird er kosten – also doch deutlich mehr als die 400 Euro, die mal angepeilt waren. Vermutlich muss ich ihn trotzdem haben.

(Und ja: in UK gibt es die Linux-Variante, die in Deutschland nicht auf den Markt soll…)

Who the f*** is 900?

Den 900 modden? Im Lichte des 901 eine eher verschwommene Perspektive (Bild: Asus/untergeek)Ein hübsches kleines Mod-Projekt zum Nachfolgemodell Asus EEE 900? Wäre möglich, ein Freund ist fast auf dem Weg in die USA, und allzu lang ist es dann auch nicht mehr bis zum deutschen Marktstart am 26.6. Aber lohnt sich das? Leider nein. Weiterlesen

Schamlose Werbung!

…für einen wirklich zauberhaften Aufenthaltsort im Bayerischen Wald, und seit neuestem auch mit einer dem 21. Jahrhundert genehmen Website: nicht nur, weil die Familie von Freunden dahinter steckt, sondern weil die Holzhüttchen im beschaulichen Dörfchen Rinchnach ein wirklich prima Ausgangspunkt für Mountainbiketouren und Wanderexpeditionen sind…

…wenn der Bildschirm mal wieder zu viereckig geworden ist: www.plattenhoehe.de.

EEE: Modders Einkaufszettel wächst…

…auch wenn ich das Projekt für den neuen Eintrag für komplett hirnrissig halte: eine Display-Hintergrund-Leuchtfolie als Tastaturbeleuchtung. Im Original mit externen Batterien. Uargh.

Die ständig aktualisierte Übersicht über mögliche EEE-Basteleien immer noch hier.

Asus EEE: Das Display demontieren

Der EEE - fast völlig nackt! Für Bastler ein erregender Anblick...

Fortsetzung unseres kleinen Demontage-Tutorials für den EEE-PC: Nun geht es dem Display-Deckel an den Gehäusekragen, denn auch dort ist Platz für Basteleien. Zum Beispiel unterhalb der beiden Lautsprecher rechts und links, die hier gut zu erkennen sind. Am oberen Display-Rand zwischen den beiden WLAN-Antennen die (USB-)Webcam; unten und rechts die Elektronik für Hintergrundbeleuchtung und Display-Ansteuerung. Weiterlesen

Asus EEE: Beilschwingerei für Blauzahn

„Kühlschranktür auf, Elefant raus, Kamel rein, Kühlschranktür zu“ – der alte Kinderwitz liefert das Rezept für den Einbau eines Bluetooth-Adapters ins EEE-Gehäuse, denn erst muss die Flash-Erweiterung aus der ersten Runde weichen. Wegen einiger Brutalitäten gegen die EEE-Gehäuseschale verwandelt sich die Bastelei in das, was die Amerikaner einen „hatchet job“ nennen.

Von den vielen schönen Dingen auf Modders Einkaufszettel hat mich die UMTS-Erweiterung am meisten gereizt – eine schöne Idee: den EEE in eine vollwertige Surfstation für unterwegs verwandeln, ein Roadwarrior-Tool. Ich sehe dann allerdings dann doch davon ab, denn:

  • ein UMTS-Modem zieht mir zu viel Akkustrom,
  • ehrlich gesagt sind mir Huawei E220 & Co. viel zu teuer.

Zudem: ein Handy hat man ohnehin immer in der Tasche, das kann bald auch UMTS und hat seinen eigenen Akku – Also eine simplere Lösung: ein Bluetooth-Stick. Aber nicht zu simpel: im Gehäuse soll er schon sein. Bei meinem großen Laptop habe ich mir mal einen USB-Port aus dem Gehäuse gerissen, seitdem habe ich mit abstehenden Stöpseln immer so ein maues Gefühl.

Zeitaufwand: ca. 4h
Materialaufwand: 15 Euro für Bluetooth-Adapter und Kleinteile
Nötige Fähigkeiten: SMD-Löten; Feilen, Bohren, Kleben

Also los. Weiterlesen

Asus EEE PC mit 12GB intern (V1.1)

[4.5.08: Da ich im ersten Anlauf eine falsche Spannung angezapft hatte – mehr unten – habe ich den Artikel komplett überarbeitet.]

Look, Ma, no hands!

Die internen 4GB reichen zunächst aus – spätestens, wenn man größere Dateien drucken will oder einen Teil seiner MP3- oder Filmesammlung mitnehmen, dann wird’s doch arg eng auf dem internen Flash-Speicher des Asus EEE.

Mein erstes Modding-Projekt versieht den Asus mit einer weiteren internen „Festplatte“ in Form eines 8GB-Speichersticks. Dieser wird über USB angebunden, ohne einen der externen USB-Ports zu blockieren – und ohne den Akku des EEE nennenswert zu belasten.

Zeitaufwand: ca. 2 Stunden
Materialaufwand: 30 Euro für den Stick, ein paar Kabel, etwas Tesa
Nötige Fähigkeiten: Lizenz zum Löten

Also los!

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Den Asus EEE richtig demontieren

„Machst ja mächtig einen auf dicke Hose mit deiner Löterei.“ – Wieso, das kannst du doch auch? – „Niemals.“ – Wetten?

Als ich die Lötanleitung für das zusätzliche Flash-Laufwerk überarbeitet habe, ist mir aufgefallen, dass das hier fehlt: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung über den Weg ins Innnere des EEE. Sinn ist, allen die Angst zu nehmen, die sich noch nicht so recht ans Basteln trauen. Weiterlesen

Asus EEE: Der gute Draht zu mehr Flash

Wieder was gelernt. Nicht so:

…sondern so:

Der richtige Draht für 3,3V

Böser Fehler: meine interne 8GB-Flash-SSD habe ich auf die falsche Versorgungsspannung gehängt und dadurch eine Menge Probleme ausgelöst. Offensichtlich ist die 5V-Spannung, die ich hier abgeschaut und ausgesucht habe, nicht stabil (Okay: der Autor dieser Seite warnt, dass man alle Spannungen noch einmal nachmessen soll.)

Misstrauisch war ich geworden, weil der EEE beim Hochfahren unter Xubuntu immer etwa zwanzig Gedenksekunden ohne Meldung einlegte – als Abstoßungsreaktion auf den Stick –  außerdem entlud sich der Akku auch bei ausgeschaltetem Rechner. Also habe ich das USB-Flash-Memory nicht nur an eine unstabile Versorgungsspannung angeschlossen, sondern auch noch an eine, die nicht abgeschaltet war. Seit ich den Flash-Speicher auf das mittlere Bein gehängt habe – dort sind geschaltete 3,3V zu messen – läuft der Stick nicht nur stabil, er verheizt auch weniger Leistung.

Notiz an mich: Die Umbauanleitung wird ausgebaut und überarbeitet.

Alles umgebaut…

So schnell geht\'s halt nicht - untergeekiger Salatschneck.

…lang hat’s gedauert, aber jetzt war genug – endlich habe ich ein schönes neues WordPress aufgesetzt anstatt das von Strato vorkonfigurierte zu nutzen, das zwar schön sicher in einer verschlüsselten Datenbank läuft, dadurch aber leider nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist. Es ist nämlich so, dass mein Provider von Haus aus nur ein Uralt-Wordpress bereitstellt, und ich hatte den Kommentar-Spam und das langweilige Design einfach satt.

Der Umstieg war fast mühelos, allerdings musste ich die Export-Datei aus dem alten WP mehrfach importieren – nach einer bestimmten Anzahl Dateien stellte die Import-Funktion einfach den Dienst ein. Zum Glück erkennt sie aber, was sie sich schon geholt hat, und so konnte ich dieselbe Datei einfach mehrfach importieren und so nach und nach alles in das neue Blog holen.

Jetzt müssen in den alten Artikeln nur die Links korrigiert werden, die derzeit zum Teil noch ins Nirwana zeigen. We apologize for the inconvenience.